PODEWIL
Das Podewil ist Sitz der landeseigenen gemeinnützigen Gesellschaft Kulturprojekte Berlin. Die bis 2009 komplett sanierte Bühne des Hauses hat sich als zweite Spielstätte des GRIPS Theaters etabliert. Auch die GRIPS-Theaterpädagogen haben im Podewil ihre Arbeitsräume. Darüber hinaus beherbergt das Barockpalais in Mitte viele kulturelle Projekte, darunter vor allem Initiativen der Kulturellen Bildung.
Das Gebäude ist ein Gemisch aus Barockpalais auf mittelalterlichem Kellergewölbe, Neu- und Umbauten aus DDR-Zeiten und Sanierungen nach 1990. Es befindet sich in der Klosterstraße, einer der ältesten der Stadt, unweit der Berliner Stadtmauer. Sein Namensgeber und erster Bewohner Graf Heinrich von Podewils (1695-1760) war Kriegsminister unter Friedrich II. 1874 kam das Palais in den Besitz der Stadt und beherbergte u.a. das Märkische Provinzialmuseum. Nach einem Bombentreffer im Zweiten Weltkrieg wurde es in den 50ern als „Zentrales Klubhaus der Jugend“ wieder aufgebaut.
Nach einem Brand eröffnete es 1970 als „Haus der jungen Talente“ und avancierte bald zu einer der beliebtesten Kulturadressen Ost-Berlins. Nach der Wiedervereinigung profilierte sich das in „Podewil - Zentrum für aktuelle Künste“ umbenannte Haus zum internationalen Produktions- und Aufführungsort für Tanz, Theater, Performance und Neue Musik (1992-2004). Anschließend betrieb der Verein tesla berlin bis 2007 hier sein gleichnamiges Labor für Kunst und Medien. Die Gesellschaft Kulturprojekte Berlin, ein Zusammenschluss der Berliner Kulturveranstaltungs-GmbH mit dem Museumspädagogischen Dienst, ist seit 2006 Hauptmieter.
Das Gebäude ist ein Gemisch aus Barockpalais auf mittelalterlichem Kellergewölbe, Neu- und Umbauten aus DDR-Zeiten und Sanierungen nach 1990. Es befindet sich in der Klosterstraße, einer der ältesten der Stadt, unweit der Berliner Stadtmauer. Sein Namensgeber und erster Bewohner Graf Heinrich von Podewils (1695-1760) war Kriegsminister unter Friedrich II. 1874 kam das Palais in den Besitz der Stadt und beherbergte u.a. das Märkische Provinzialmuseum. Nach einem Bombentreffer im Zweiten Weltkrieg wurde es in den 50ern als „Zentrales Klubhaus der Jugend“ wieder aufgebaut.
Nach einem Brand eröffnete es 1970 als „Haus der jungen Talente“ und avancierte bald zu einer der beliebtesten Kulturadressen Ost-Berlins. Nach der Wiedervereinigung profilierte sich das in „Podewil - Zentrum für aktuelle Künste“ umbenannte Haus zum internationalen Produktions- und Aufführungsort für Tanz, Theater, Performance und Neue Musik (1992-2004). Anschließend betrieb der Verein tesla berlin bis 2007 hier sein gleichnamiges Labor für Kunst und Medien. Die Gesellschaft Kulturprojekte Berlin, ein Zusammenschluss der Berliner Kulturveranstaltungs-GmbH mit dem Museumspädagogischen Dienst, ist seit 2006 Hauptmieter.