Weinmeisterhaus
Das Weinmeisterhaus ist seit weit fast 150 Jahren eng mit der Bildung von Kindern und Jugendlichen verbunden.
Als Rektorenwohnhaus des Sophien-Gymnasiums wurde es von Architekt Adolf Gerstenberg konzipiert und in den Jahren 1865 bis 1867 errichtet. Die klare Fassadengliederung verweist auf die klassizistische Tradition der Berliner Bauakademie. Baukünstlerische Bedeutung haben neben der reichen plastischen Fassadengliederung, vor allem die flankierenden, allegorischen Sandsteinfiguren am Eingang sowie der langgestreckte Fries von Max Lohde unter dem Hauptsims.
Nach der Zerstörung des Sophien-Gymnasiums im zweiten Weltkrieg, der Gebäudekomplex erstreckte sich ursprünglich bis zur Steinstraße, diente das übrig gebliebene Rektorenwohnhaus kurzeitig als Zweigstelle des Grauen Klosters. Ab 1950 war hier dann zunächst die Berliner Oberschule für Berufstätige untergebracht. Acht Jahre später wurde der rote Backsteinbau Standort des Kreispionierhauses »Bruno Kühn«. Einen Neuanfang gab es im Jahre 1990. Das Schülerfreizeitzentrum Mitte wurde eröffnet. Als 1991 eine umfangreiche Sanierung des Hauses begann, musste das Schülerfreizeitzentrum Mitte in die Auguststraße 21 ausweichen und konnte erst 1998 in das nun denkmalgerecht instand gesetzte Gebäude zurückkehren.
Seit 2000 heißt die Stätte für kulturelle Bildung junger Menschen: Weinmeisterhaus.
Als Rektorenwohnhaus des Sophien-Gymnasiums wurde es von Architekt Adolf Gerstenberg konzipiert und in den Jahren 1865 bis 1867 errichtet. Die klare Fassadengliederung verweist auf die klassizistische Tradition der Berliner Bauakademie. Baukünstlerische Bedeutung haben neben der reichen plastischen Fassadengliederung, vor allem die flankierenden, allegorischen Sandsteinfiguren am Eingang sowie der langgestreckte Fries von Max Lohde unter dem Hauptsims.
Nach der Zerstörung des Sophien-Gymnasiums im zweiten Weltkrieg, der Gebäudekomplex erstreckte sich ursprünglich bis zur Steinstraße, diente das übrig gebliebene Rektorenwohnhaus kurzeitig als Zweigstelle des Grauen Klosters. Ab 1950 war hier dann zunächst die Berliner Oberschule für Berufstätige untergebracht. Acht Jahre später wurde der rote Backsteinbau Standort des Kreispionierhauses »Bruno Kühn«. Einen Neuanfang gab es im Jahre 1990. Das Schülerfreizeitzentrum Mitte wurde eröffnet. Als 1991 eine umfangreiche Sanierung des Hauses begann, musste das Schülerfreizeitzentrum Mitte in die Auguststraße 21 ausweichen und konnte erst 1998 in das nun denkmalgerecht instand gesetzte Gebäude zurückkehren.
Seit 2000 heißt die Stätte für kulturelle Bildung junger Menschen: Weinmeisterhaus.