Sonic Territories Festival: Raphael Rogiński – „Talán“
Raphael Rogiński arbeitet an der Schnittstelle von Musikwissenschaft, Ethnologie und avantgardistischer Gitarrenkunst. Er tritt häufig als Solokünstler auf und arrangiert Ensembles in originellen und unkonventionellen Formationen. Rogińskis Aufnahmen wurden von führenden Plattformen gewürdigt, die sich verschiedenen Musiktraditionen widmen, von Jazz und Klassik bis hin zu Folk und ethnischer Musik. Sein unvergleichlicher Gitarrenstil verbindet Blues, Jazz und die Musik verschiedener Diasporagemeinden zu einer kraftvollen und ausdrucksstarken Form.
In „Talán“ spiegelt sich Rogińskis Faszination für das Schwarze Meer. Alle Titel stehen in irgendeiner Verbindung dazu und einige wurden auch in Odessa komponiert – einer Stadt, die oft als Tor zu Asien angesehen wird. Hier seien einige seiner Vorfahren in Europa angekommen, sagt Raphael. Bei der Arbeit an diesen Stücken lernte er das Schwarze Meer sowohl physisch als auch spirituell kennen. Interessant sei, fügt Rogiński hinzu, dass es einst als „ungastliches Meer“ bezeichnet worden sei, um später zum „gastfreundlichen Meer“ zu werden. Unsere Welt sei voller Wunder und Ehrfurcht, und das Reisen (sowohl physisch als auch emotional) bleibe einer der wichtigsten Aspekte des Lebens, erklärt Rogiński.
In „Talán“ spiegelt sich Rogińskis Faszination für das Schwarze Meer. Alle Titel stehen in irgendeiner Verbindung dazu und einige wurden auch in Odessa komponiert – einer Stadt, die oft als Tor zu Asien angesehen wird. Hier seien einige seiner Vorfahren in Europa angekommen, sagt Raphael. Bei der Arbeit an diesen Stücken lernte er das Schwarze Meer sowohl physisch als auch spirituell kennen. Interessant sei, fügt Rogiński hinzu, dass es einst als „ungastliches Meer“ bezeichnet worden sei, um später zum „gastfreundlichen Meer“ zu werden. Unsere Welt sei voller Wunder und Ehrfurcht, und das Reisen (sowohl physisch als auch emotional) bleibe einer der wichtigsten Aspekte des Lebens, erklärt Rogiński.