Museumsdorf Düppel
Leben im Mittelalter
Das Museumsdorf Düppel in Berlin-Zehlendorf ist ein saisonal geöffnetes Freilichtmuseum, in dem sich alles um das Leben im Mittelalter dreht. Von Ostern bis Oktober können Besucherinnen und Besucher jeden Alters bei Festen, Märkten und weiteren Veranstaltungen mittelalterliche Lebensweisen und Handwerkstechniken erleben.
Auf einem rund acht Hektar großen Gelände am Krummen Fenn wurde ab Ende der 1960er Jahre eine Dorfanlage aus der Zeit um das Jahr 1200 freigelegt. Am historischen Ort entstanden in den folgenden Jahrzehnten detailgetreu rekonstruierte Wohnhäuser, Speicher und Werkstätten sowie Felder und Gärten.
Dank des ehrenamtlichen Engagements der Mitglieder des Fördererkreises Museumsdorf Düppel e. V. lässt sich das Mittelalter hier hautnah nacherleben. An Wochenenden wird mittelalterliches Handwerk als lebendige Geschichte vorgeführt.
Im Innenbereich des Freilichtmuseums macht eine vollständig überarbeitete und neu gestaltete Dauerausstellung das Leben im Mittelalter begreiflich. Mitmachstationen laden zum Ausprobieren ein, und sechs fiktive Bewohnerinnen und Bewohner erzählen anhand von originalen Grabungsfunden aus ihrem Alltag in dem mittelalterlichen Dorf.
Die Zeit um 1200 war von der Besiedlung einst slawischer Gebiete durch Einwanderer aus dem Westen und der Gründung der Mark Brandenburg geprägt. Ein Zeitstrahl erschließt diese Entwicklung der Region und die damit verbundene Veränderung der Landschaft.
Auch zeittypische Nutztiere sind im Freilichtmuseum zu bestaunen, darunter Ochsen, das Düppeler Weideschwein oder die Skudde, eine vom Aussterben bedrohte Schafrasse. Denn neben der Experimentellen Archäologie spielen im Museumsdorf Düppel Ökologie und Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Die Projekte werden spannend vermittelt und laden zum Mitmachen ein.
(Foto: © Stadtmuseum Berlin / Ralf Wollitz)
Das Museumsdorf Düppel in Berlin-Zehlendorf ist ein saisonal geöffnetes Freilichtmuseum, in dem sich alles um das Leben im Mittelalter dreht. Von Ostern bis Oktober können Besucherinnen und Besucher jeden Alters bei Festen, Märkten und weiteren Veranstaltungen mittelalterliche Lebensweisen und Handwerkstechniken erleben.
Auf einem rund acht Hektar großen Gelände am Krummen Fenn wurde ab Ende der 1960er Jahre eine Dorfanlage aus der Zeit um das Jahr 1200 freigelegt. Am historischen Ort entstanden in den folgenden Jahrzehnten detailgetreu rekonstruierte Wohnhäuser, Speicher und Werkstätten sowie Felder und Gärten.
Dank des ehrenamtlichen Engagements der Mitglieder des Fördererkreises Museumsdorf Düppel e. V. lässt sich das Mittelalter hier hautnah nacherleben. An Wochenenden wird mittelalterliches Handwerk als lebendige Geschichte vorgeführt.
Im Innenbereich des Freilichtmuseums macht eine vollständig überarbeitete und neu gestaltete Dauerausstellung das Leben im Mittelalter begreiflich. Mitmachstationen laden zum Ausprobieren ein, und sechs fiktive Bewohnerinnen und Bewohner erzählen anhand von originalen Grabungsfunden aus ihrem Alltag in dem mittelalterlichen Dorf.
Die Zeit um 1200 war von der Besiedlung einst slawischer Gebiete durch Einwanderer aus dem Westen und der Gründung der Mark Brandenburg geprägt. Ein Zeitstrahl erschließt diese Entwicklung der Region und die damit verbundene Veränderung der Landschaft.
Auch zeittypische Nutztiere sind im Freilichtmuseum zu bestaunen, darunter Ochsen, das Düppeler Weideschwein oder die Skudde, eine vom Aussterben bedrohte Schafrasse. Denn neben der Experimentellen Archäologie spielen im Museumsdorf Düppel Ökologie und Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Die Projekte werden spannend vermittelt und laden zum Mitmachen ein.
(Foto: © Stadtmuseum Berlin / Ralf Wollitz)